In den frühen Morgenstunden des 21. April 2025 registrierten Seismografen auf Teneriffa eine Serie vulkanischer Signale rund um die Caldera de Ucanca. Tornillos, tektonische Muster und Bewegungen im hydrothermalen System deuten auf zunehmenden inneren Druck im Vulkansystem des Teide hin.
Neue seismische Signale auf Teneriffa deuten auf anhaltenden magmatischen Druck unter dem Teide hin. Besonders auffällig: rotierende Bebenmuster und Tornillos unter der Caldera de Ucanca. Auch La Palma und El Hierro zeigen weiterhin Aktivität.
Starke Tiefdrucksysteme über dem Atlantik sorgen Anfang April für kräftige Windböen und wechselhafte Wetterbedingungen auf den Kanaren. Besonders um den 3. April sind Böen über 90 km/h möglich. Danach beruhigt sich die Lage, und ein allmählicher Temperaturanstieg deutet auf eine stabilere Phase hin.
Erhöhte seismische Aktivität in der Region des Vulkans "Enmedio" sowie auf Teneriffa und La Palma sorgt für Aufmerksamkeit. Obwohl CO₂-Werte erhöht sind und vereinzelte Beben registriert wurden, fehlen weiterhin öffentlich verfügbare Rohdaten zur genaueren Beurteilung der Lage. Experten raten zu erhöhter Aufmerksamkeit, sehen aktuell aber keine unmittelbare Eruptionsgefahr.
Seit über fünf Monaten ist die „Carretera del Este“ gesperrt, was zu Verwirrung und Frust bei Anwohnern, Touristen und Pendlern führt. Es handelt sich nicht um Bauarbeiten am Martiánez-Tunnel selbst , sondern in Wirklichkeit finden die Maßnahmen am Barranquillo „Lomo de los Pastores“ oder "Araujo" statt – einem kleinen Wasserlauf, der vor dem Tunnel die Straße kreuzt. Dennoch bleibt der Tunnel aufgrund der Bauarbeiten vorerst nicht befahrbar, was die Situation weiter verkompliziert.
Politische Spannungen und Fortschritte bei der Sanierung