Vom 22. bis 24. Juni feiert Puerto de la Cruz das traditionelle Fest von San Juan mit Blumenschmuck, Lagerfeuern und dem symbolträchtigen Bad der Ziegen. Die beliebten Feierlichkeiten verbinden Naturverbundenheit, Reinigung und die Bewahrung guanchischer Bräuche. Dieses Jahr findet die Feuernacht aus Sicherheitsgründen in der Bucht von Martiánez statt.
Unter der Führung von Bürgermeister Leopoldo Afonso (PP) und dem Bündnis mit Coalición Canaria nimmt die Stadt endlich Kurs auf eine nachhaltige Erneuerung. Wo jahrelang Stillstand herrschte, werden jetzt konkrete Projekte umgesetzt – allen voran der Abriss der alten Busstation und die Wiedereröffnung von Playa Jardín. Die ehemalige Busstation, fast 15 Jahre lang ein städtebaulicher Schandfleck im Herzen der Stadt, wird nun abgerissen. Die Planung für dieses Vorhaben hat das Rathaus...
Im Interview betont der Bürgermeister von Puerto de la Cruz die Fortschritte bei der Sanierung von Playa Jardín. Die Ausschreibung für eine neue Kläranlage steht kurz vor dem Abschluss. Verbesserte Infrastruktur und Reinigungsmaßnahmen zeigen Wirkung: Die Wasserqualität hat sich deutlich verbessert. Eine Wiedereröffnung der Playa im Sommer ist wahrscheinlich.
Im Zentrum Teneriffas verdichten sich derzeit die Hinweise auf erhöhte seismische Aktivität. Schwarmbeben, langperiodische Signale und harmonische Tremore deuten auf Veränderungen im tieferen Untergrund hin. Konkrete Hinweise auf eine Eruption gibt es bislang nicht – die Ampel bleibt grün
In den frühen Morgenstunden des 21. April 2025 registrierten Seismografen auf Teneriffa eine Serie vulkanischer Signale rund um die Caldera de Ucanca. Tornillos, tektonische Muster und Bewegungen im hydrothermalen System deuten auf zunehmenden inneren Druck im Vulkansystem des Teide hin.
Neue seismische Signale auf Teneriffa deuten auf anhaltenden magmatischen Druck unter dem Teide hin. Besonders auffällig: rotierende Bebenmuster und Tornillos unter der Caldera de Ucanca. Auch La Palma und El Hierro zeigen weiterhin Aktivität.
Starke Tiefdrucksysteme über dem Atlantik sorgen Anfang April für kräftige Windböen und wechselhafte Wetterbedingungen auf den Kanaren. Besonders um den 3. April sind Böen über 90 km/h möglich. Danach beruhigt sich die Lage, und ein allmählicher Temperaturanstieg deutet auf eine stabilere Phase hin.
Erhöhte seismische Aktivität in der Region des Vulkans "Enmedio" sowie auf Teneriffa und La Palma sorgt für Aufmerksamkeit. Obwohl CO₂-Werte erhöht sind und vereinzelte Beben registriert wurden, fehlen weiterhin öffentlich verfügbare Rohdaten zur genaueren Beurteilung der Lage. Experten raten zu erhöhter Aufmerksamkeit, sehen aktuell aber keine unmittelbare Eruptionsgefahr.
Seit über fünf Monaten ist die „Carretera del Este“ gesperrt, was zu Verwirrung und Frust bei Anwohnern, Touristen und Pendlern führt. Es handelt sich nicht um Bauarbeiten am Martiánez-Tunnel selbst , sondern in Wirklichkeit finden die Maßnahmen am Barranquillo „Lomo de los Pastores“ oder "Araujo" statt – einem kleinen Wasserlauf, der vor dem Tunnel die Straße kreuzt. Dennoch bleibt der Tunnel aufgrund der Bauarbeiten vorerst nicht befahrbar, was die Situation weiter verkompliziert.
Politische Spannungen und Fortschritte bei der Sanierung